Diözesanbischof Zsifkovics zur Wahl von Papst Leo XIV.

Freude über schnelle Einigung

Eisenstadt – Mit einer Mischung aus Überraschung und Freude hat der burgenländische Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics auf die Wahl von Papst Leo XIV. reagiert. In einem ersten Statement betonte er die Bedeutung der schnellen Einigung im Konklave: „Ich denke es ist ein Zeichen einer Gemeinschaft, eines gemeinsamen Willens und, dass es hier auch ein gemeinsames Interesse gibt für die Menschen, für die Gläubigen etwas voranzutreiben.“

Kontinuität und eigene Akzente

Zsifkovics zeigte sich zuversichtlich, dass Papst Leo XIV. den von Papst Franziskus eingeschlagenen Weg fortsetzen werde. Immerhin gehörte der neue Papst zu dessen engstem Mitarbeiterkreis. Gleichzeitig werde er, so der Diözesanbischof, „bestimmt seine ganz besondere persönliche Note draufsetzen“.

Botschaft des Friedens und der Barmherzigkeit

Besonders hervor hob Zsifkovics die erste Ansprache des neuen Papstes: „Papst Leo XIV. ist ein Ordensmann mit missionarischer Erfahrung und einem klaren Blick für die globale Lage. Besonders bewegend war, dass er in seiner ersten Ansprache zunächst den Frieden in den Mittelpunkt stellte. In einem sehr warmherzigen Ton sprach er anschließend über die Barmherzigkeit – eine Botschaft, die uns tief berührt hat. Mit Nachdruck rief er dazu auf, das Evangelium gemeinsam, synodal und missionarisch, als Frauen und Männer in die Welt zu tragen und glaubwürdig zu bezeugen.“

Bildquelle: Kardinal Robert Francis Prevost, O.S.A. ist neuer Papst. © Diözese Eisenstadt/Rupprecht

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B24

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