Spiritueller Abend in Eisenstadt – Musik, Gebet und Gemeinschaft

Ein Abend der Besinnung im Heiligen Jahr

Am Samstag, dem 12. April 2025, wurde die kroatische Mission in Eisenstadt zum Schauplatz eines bewegenden spirituellen Abends, der ganz im Zeichen des Gebets, der Musik und der Gemeinschaft stand. Im Heiligen Jahr luden die Pastoralen Dienste der Diözese Eisenstadt gemeinsam mit dem Verein Hrvat S.A.M. zur Besinnung ein, als geistliche Vorbereitung auf die Karwoche und die Auferstehung Christi.

Musik, die die Seele berührt

Musikalisch gestaltet wurde der Abend von Ivo Šeparović mit dem Oktett Pax et Bonum sowie einem Orchester unter der Leitung von Christian Jeličić. Die Musik sprach direkt zur Seele, eine Sprache, die das Leben über den Tod hinaus erfahrbar machte.

Ein starkes Zeichen der Gemeinschaft

333 Menschen fanden sich in der Kirche ein, um diesen besonderen Abend gemeinsam zu erleben. Viele weitere verfolgten das Geschehen online. Die freiwilligen Spenden des Abends kommen dem Diözesanfonds für Frauen in Not im Burgenland zugute.

10 Jahre Pax et Bonum – Musik als Brücke zwischen Kulturen

Im Zentrum des Abends stand der diözesane Chor Pax et Bonum, der heuer sein zehnjähriges Bestehen feiert. Der internationale Chor, bestehend aus Sängerinnen und Sängern aus Österreich, der Slowakei und Ungarn, setzt ein kraftvolles Zeichen dafür, wie Musik Brücken zwischen Kulturen bauen kann.

Spiritueller Abend in Eisenstadt Pax et Bonum Bischof Ägidius J. Zsifkovics Burgenland

Dank und Anerkennung für das Miteinander

Bischof Ägidius J. Zsifkovics richtete einen besonderen Dank an alle Mitwirkenden – allen voran an Pfarrer P. Božidar Blažević OFM und den Verein Hrvat S.A.M. Als Protektor des Vereins betonte er: „Der Wert des Miteinanders in der Vielfalt unserer Diözese ist ein Schatz.“ Auch das Bundeskanzleramt leistete finanzielle Unterstützung für die Veranstaltung.

Glaube, Hoffnung und ein neuer Anfang

Am Ende dieses eindrucksvollen Abends blieb eine klare Botschaft: Der Glaube verbindet – über Grenzen und Sprachen hinweg. Musik macht Hoffnung hörbar. Und das Kreuz ist nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas Neuem.

Bildquelle: Diözese Eisenstadt © Mirko Perković

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B24

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