
Neues Buch zur Entwicklung der westlichen Grenze im Süd-burgenland erschienen
Die historische Entwicklung der Westgrenze
Wie hat sich die Westgrenze des Süd-burgenlandes im Laufe der Jahrhunderte entwickelt? Dieser spannenden Frage widmet sich das neue Buch von Thomas und Ulrike Hochwarter mit dem Titel „Von der Gyepû-Zone zur steirisch-burgenländischen Landesgrenze“. Das Werk beleuchtet die politische Geographie des heutigen Süd-burgenlandes und gibt umfassende Einblicke in dessen historische Entwicklung.
Buchübergabe an Landeshauptmann Doskozil
Ein Exemplar des 200 Seiten starken Buches wurde vor Kurzem an Landeshauptmann Hans Peter Doskozil überreicht. „Dieses akribisch recherchierte Buch von Thomas und Ulrike Hochwarter gibt einen umfassenden Einblick in die politische Geographie des Süd-burgenlandes. Es trägt dazu bei, das Wissen über die historische Entwicklung der Region zu sichern und letztendlich auch unsere burgenländische Identität zu stärken“, betonte Doskozil bei der Übergabe.

Einblick in den Inhalt des Buches
Das Buch behandelt die Entwicklung der Grenze zwischen dem Herzogtum Steiermark und dem Königreich Ungarn bis zur Gründung des Burgenlandes. Besonders hervorzuheben sind dabei bisher unveröffentlichte Vermessungskarten der Westgrenze aus den 1830er Jahren sowie Archivakten, die bis ins Jahr 1425 zurückreichen. Zudem werden erstmals neu entdeckte Artefakte beschrieben, darunter eine Spolie mit Merkmalen des ungarischen Goldguldens an der Kirchenfassade von Litzelsdorf.
Eine wertvolle Publikation für die Region
Das Buch wurde mit Unterstützung der Kulturabteilung des Landes gefördert und in einer Erstauflage von 100 Exemplaren gedruckt. Die detaillierte Forschung der beiden Autoren liefert damit einen wertvollen Beitrag zur burgenländischen Geschichtsschreibung und unterstreicht die Bedeutung der historischen Identität der Region.
Bildtext Übergabe Grenzbuch 1 und 2: Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit Thomas und Ulrike Hochwarter und ihrem Buch „Von der Gyepû-Zone zur steirisch-burgenländischen Landesgrenze“.
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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